Während psychische Erkrankungen in Nepal als Tabu gelten, werden die Opfer auch dazu gedrängt oder unter Druck gesetzt, sich im Ground Zero zu verstecken. Infolgedessen kam es jedes Jahr zu einem starken Anstieg der Selbstmorde. Laut einem von der WHO veröffentlichten Bericht gibt es in Nepal jährlich 6840 Selbstmorde. Doch Insider wissen: Die Krise reicht weit über die offiziell verkündeten Zahlen hinaus. Während der COVID-19-Krise kam es in Nepal zu einem weiteren Anstieg der Selbstmordzahlen. Inoffizielle Zahlen besagen, dass während der Lockdown-Zeit selbst mehr als 1000 Nepalesen Selbstmord begangen haben. Während sich weniger Organisationen aktiv für die Sache engagieren, gab es auf staatlicher Ebene weitaus weniger Anstrengungen. Eigentlich sollte das psychische Wohlbefinden ein Thema im ersten Lehrplan für Schüler sein, aber die erwartete Realität ist nirgends zu sehen.

Umanga Nepalglaubt in der Macht des Teilens. Wir sind auf dem Weg, ein Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schaffen und das Stigma zu überwinden.